….ja, Aral fackelt nicht lange. Schon seit 4 Jahren tanke ich fast immer bei der selben Aral Tankstelle in der Berliner Str. in Essen, weil sie gleich in meiner Nachbarschaft ist. Das letzte mal am 28.02 tankte ich für 30,01 €. Wie auch immer, als ich meine Kontoauszüge überprüfte stellte ich fest, dass der Betrag dieses mal nicht abgebucht werden konnte, weil zum Zeitpunkt der Abbuchung nicht genug Geld auf dem Konto war. Überweisen konnte ich auch nicht, da ARAL bei der Abbuchung keine Bankverbindungsdaten angegeben hat. Auch auf dem Kassenbeleg ist nichts zu finden. Also rief ich meine Bank an um die Bankdaten des Abbuchers, hier ARAL zu erfragen, um das Geld vom Konto meines Mannes zu überweisen. Die Bankmitarbeiterin teilte mir mit, dass sie keine Informationen darüber habe und ich warten müsse bis Aral die Bank anschreibe und die Bank würde mich dann informieren. Von anderen Überweisungen kenne ich das so, dass man sofort eine Mitteilung von der Bank oder dem Unternehmen erhält mit Angabe der Bankdaten und man dann den Betrag sofort überweisen kann, um Probleme zu vermeiden. Anders bei ARAL. ARAL gibt seine Bankverbindung nicht preis. Gott weiß warum. Also warte ich in der Hoffnung bald von ARAL bzw. meiner Bank zu hören, damit ich das Geld endlich überweisen kann. Nichts passiert. Mit der monatlichen Kontoübersicht und -auszug stelle ich fest, dass auch eine weitere Abbuchung jetzt schon über 42,13 € misslungen war, wieder ohne Angabe von Bankdaten. Ich habe immer noch kein Schreiben erhalten, auf das ich ja warten sollte.Also gehe ich diesmal direkt zu meiner Bankfiliale, wo mir die Bankmitarbeiter wieder nicht helfen können, weil sie die Bankverbindung der ARAL nicht kennen. Was für ein Riesengeheimnis. Ich wüsste wirklich gerne, was so besonders ist mit diesem Bankkonto der ARAL. Die Bank rät mir, doch die Tankstelle selbst zu fragen. Obwohl ich nicht damit rechne, dass die Minijober und Teilzeitkräfte der Tankstelle die Bankverbindung kennen ist das meine letzte Chance also auf zur ARAL in der Berliner str. Es ist Donnerstag, der 10.04.2014, 9:30. Ich gehe also in die Tankstelle mit der Absicht, die Bankdaten zu erfragen, damit ich endlich das Geld bezahlen bzw überweisen kann – weit gefehlt, wie sich herausstellt. Ich bitte die ältere Frau an der Kasse (ich kenne ihren Namen nicht, aber Aral wird wissen, wer in ihren Filialen wann und wo arbeitet) um ihre Hilfe, erkläre ihr die Situation und bitte Sie, mir die Bankverbindung der ARAL mitzuteilen – VERGEBEN. Die Dame teilt mir das Prozedere der ARAL mit. Die ARAL bucht das Geld ab. Wenn das beim 1. Versuch fehlschlägt; dann gibt sie das sofort an die CREDITREFORM weiter ( wir reden hier von 30,01€). Die CREDITREFORM versucht nochmal im Namen von ARAL abzubuchen (42,13 €). Wenn das nicht funktioniert, dann kommt ein Schreiben von CREDITREFORM, auf das ich jetzt warten muss wie auf den Henker. Alles, was die „freundliche“ Kassendame von ARAL dazu zu sagen hat ist: „Ist doch ganz einfach. Da muss man eben dafür sorgen, dass genug Geld auf dem Konto ist. “ GROSSER GOTT – diese perfekten Bürger überall……… Liebste ARAL, wenn ich als langjährige Kundin (ich weiß, manche sagen jetzt selbstschuld und sie haben recht), mir solche Mühe mache, in der Absicht, zu ZAHLEN, muss ich mir dann wirklich noch so einen Dummen Kommentar von Ihren offensichtlich unfähigen Personal anhören? Wenn schon; dann sollten andere auch die Möglichkeit erhalten, diesen Spaß mit mir teilen zu dürfen.
Ich wünsche noch einen guten Tag
Funda Metz